7 Tipps zur kreativen Anordung von Bildern im Kinderzimmer

Die kreative Anordnung von Bildern an der Wand kann eine Herrausforderung sein, aber mit den richtigen Tipps und etwas Fantasie könnt ihr Kinderzimmerwände in wahre Kunstwerke verwandeln. Von minimalistischem Design bis kunterbunt ist alles erlaubt, Hauptsache es gefällt – vor allem den Kindern!

1. Wählt ein Thema, das euren Kindern Spaß macht: Sind z.B. süsse Tiere, Autos oder Dinosaurier total angesagt bei den Kleinen, dann ist es ein leichtes die Wand mit dementsprechenden Bildern zu dekorieren. Ich habe auf dieser Homepage einige Auswahl zu vielen beliebten Themen.                                               Schaut mal rein!
2. Farben sind wichtig: Kinder umgeben sich gerne mit ihren Lieblingsfarben. Warum deshalb nicht einmal Bilderrahmen in verschiedenen Farben verwenden? Man kann diese anmalen und ein gemeinsames Bastelprojekt daraus machen. Wenn nur eine Lieblingsfarbe gewünscht ist, könnt ihr hellere oder dunklere Farbtöne für die Rahmen verwenden und so ein bißchen mehr Variation reinbringen.
3. Richtige Platzierung: Experimentiert mit verschiedenen Platzierungsmöglichkeiten, um die optimale Anordnung für eure Bilder zu finden. Dazu könnt ihr die Umrisse eurer Bilderrahmen auf Papier übertragen und ausschneiden. Dann hängt ihr die verschiedenen Zettel an die Wand und könnt euch so eine bessere Vorstellung davon machen, wie das supertolle Endergebnis ausschauen wird. Vergesst nicht die Proportionen des Raums und die Höhe der Möbel zu berücksichtigen.
4.  Bildaufhängung ohne Nägel: Der Vorteil einer Bildaufhängung ohne Nägel ist die Flexibilität. Es kann sein, daß z.B. plötzlich mehr Stauraum geschaffen werden muß und die schöne Bilderwand muss an eine andere Stelle im Zimmer umziehen. Dann ist es keine schlechte Idee die Rahmen zuvor mit Klebehaken oder Wandklammern zu befestigen, um unschöne Löcher in der Wand zu vermeiden.
5. Dynamisches Arrangement: Ihr könnt mit traditionellen symmetrischen Layouts brechen und mit asymmetrischen oder kollagenartigen Anordnungen experimentieren, um eine aufgelockerte Atmosphäre im Kinderzimmer zu schaffen. Symmetrie und Ordnung in der Wahl eures Arrangements kann aber in einem gern unordentlichem Zimmer einen Ruhepunkt für die Sinne schaffen.
6. Welche Rahmenarten eignen sich am besten für die Bilderanordnung: Bei den Bilderrahmen für die Lieblingsmotive hat man oft die Qual der Wahl. Ein guter Tipp wären Holzrahmen. Sie verleihen dem Kinderzimmer einen warmen und gemütlichen Look. Kunststoffrahmen sind leicht und bruchsicher und in einer Vielzahl von Farben erhältlich und sind die kostengünstigste Wahl, wenn ihr vorhabt viele Bilder aufzuhängen. Einen eher modernen minimalistischen Look erreicht man mit Metallrahmen. Ihr solltet aber bedenken, daß Fingerabdrücke von neugierigen kleinen Händen auf diesem Material am leichtesten zu sehen sind 😉 . Wer nicht lange Zeit hat über die Anordnung der Bilder an der Kinderzimmerwand nachzudenken, dem empfehle ich Collagerahmen. Die gibt es in verschiedenen Formen, Größen und was mir persönlich besonders gefällt, in verschiedenen Farben.
7. Wie hoch könntet ihr die Bilder an die Wand hängen, damit sie optimal zur Geltung kommen? Schaut euch das Zimmer eurer Kleinen genau an. Berücksichtigt die Proportionen des Raumes und der Möbel. Wenn das Kinderzimmer hohe Decken hat, könnt ihr die Bilder etwas höher als gewöhnlich hängen, um den Raum besser auszufüllen. Achtet aber darauf, dass die Bilder immer noch in einem angenehmen Betrachtungsbereich hängen, damit sich vor allem die Kleinen nicht die Köpfe verrenken müssen, um euer selbst kreiertes Meisterwerk zu betrachten. Deswegen stellt sicher, wenn ihr mehrere Bilder in einer Gruppe aufhängt, sie in einer Höhe anzuordnen, die ausgewogen und ästhetisch wirkt.